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Ich bin gegen die Flutung des Mülls in ASSE II
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Hier gibt es die Din A4-Sammel-Listen (farbig und schwarz-weiß) - mit Platz für viel mehr Unterschriften - zum selber ausdrucken. Auf der zweiten Seite gibts Infos, warum die Unterschriftensammlung jetzt wichtig ist.
Hunderte Unterschriften erreichen uns täglich per Post
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Diese Kommentare haben uns mit den Unterschriften erreicht:
Rückholung wird versprochen, Flutung vorbereitet. Wir fordern: Pumpen statt Fluten!
20 Tage + 20.000 25.432 Unterschriften
+ 20.000 Euro! (werden für diese Aktion gebraucht!)
Jetzt aktiv werden! 8.-27. Juni ...und wir sammeln weiter!
Demo und Unterschriftenübergabe in Berlin +++ mehr Fotos +++ Presse-Berichte
In 20 Tagen 20.000 Unterschriften gegen die Flutung der Asse sammeln zu wollen, ist nicht nur ein ehrgeiziges Ziel, sondern kostet auch viel Geld. Aber das ist gut angelegt, denn noch können wir die Flutung verhindern und ein aktives Notfallkonzept und die Räumung der ASSE II durchsetzen.
20.000 € geben wir in diesen Wochen aus, um mit dieser Zeitung und vielen weiteren Maßnahmen zu informieren. Übrigens ist der Müll aus dem gesamten Bundesgebiet in die ASSE II gekommen.
Ein guter Grund mehr, sich mit Unterschriften und einer Spende zu beteiligen.
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Asse-Müllfass-Rückhol-Spiel
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Ein verformtes, durchfeuchtetes Salzbergwerk ist der denkbar schlechteste Ort, um Atommüll zu lagern.
Deshalb musste die Bundesregierung 2009 eingestehen, dass es ein Fehler war, Atommüll in Asse II im Kreis Wolfenbüttel einzulagern.
Sie hat im Januar 2010 versprochen, den Müll aus der Asse wieder herauszuholen.
Bundesumweltminister Altmaier bestätigte dieses Versprechen am 1. Juni 2012 vor laufenden Kameras.
Wir sind gegen die Flutung des Mülls in ASSE II und fordern:
- Asse II ist kein Endlager: Der Müll muss raus!
- Die Flutung der Asse ist keine Lösung, auch nicht im Notfall.
- Der Betreiber des Asse-Bergwerkes muss Konzepte entwickeln,
Notfälle in jedem Fall zu beherrschen!
gleich online unterschreiben...
Die Karte wird laufend ergänzt!
Unter der Karte gibt es einen Link, um sie größer anzeigen zu lassen.
Asse2Alarm auf einer größeren Karte anzeigen
Die Taten von Bund, Land und Betreiber sprechen allerdings eine andere Sprache:
- Ein Memorandum aus dem BfS prognostizierte, dass in den nächsten Monaten eine Sachlage eintreten würde, die es erfordern würde, von der Bergung Abstand zu nehmen. Am Ende heißt es: "Ich schlage vor, bereits jetzt alle fachlichen und kommunikativen Vorbereitungen für die Aufgabe des Projektes "Rückholung" zu treffen." (Quelle (pdf), S. 5, unten)
- Nach wie vor betreibt der Bund den Versuch, einen sog. Langzeitsicherheitsnachweis für den Verbleib des Mülls in ASSE II errechnen zu lassen. Eine solche rechnerische Prognose soll mittels fragwürdiger Grundannahmen darstellen, dass die Freisetzung von Radioaktivität auf lange Sicht unter bestimmten Grenzwerten bleibt. Durch diesen "Nachweis" soll der Beschluss der Rückholung unterlaufen werden.
- Das Wichtigste: Das Land Niedersachsen fordert als Vorbedingung für das Öffnen der Atommüll-Kammern eine Notfallplanung für den Fall, dass plötzlich deutlich mehr Wasser ins Bergwerk läuft als bisher. Die einzige Maßnahme, die der Betreiber verfolgt, ist die Flutung der Asse. Dadurch würde es in nicht vorhersehbaren Zeiträumen an nicht bestimmbaren Orten in Norddeutschland zu nicht berechenbaren radioaktiven und chemotoxischen Kontaminationen kommen. Vorkehrungen, größere Mengen Wasser aus dem Bergwerk abzupumpen, werden nicht verfolgt.
Derzeit wird nur die Flutung der Asse vorbereitet, nicht die Rückholung.
Bis die Rückholung beginnen kann, sind vorbereitende Maßnahmen nötig, z.B. der Bau eines weiteren Schachtes, was nach aktuellen Schätzungen noch 8-15 Jahre dauern kann. In diesem Zeitraum könnte jederzeit geflutet werden, wenn die Vorbereitungen dafür getroffen sind.
Wir haben kein Vertrauen in Politik und Betreiber, dass mit aller Kraft auf die Bergung hingearbeitet wird. Wir befürchten vielmehr, dass die Flutung eingeleitet werden kann, indem man beliebige Phänomene als Notfall deklariert und die Flutung der Asse als "Notfallmaßnahme" umsetzt.
Das wollen wir verhindern und bitten, unsere drei Forderungen mit der Unterschrift zu unterstützen.
Mit mindestens 20.000 Unterschriften unter dieser Forderung wollen wir Druck machen, zeigen, dass die Öffentlichkeit aufpasst. Am 28. Juni wollen wir die Unterschriften mit einer Aktion Umweltminister Altmaier in Berlin überbringen.
Bitte auch Freunde, Bekannte, Arbeitskolleginnen und -kollegen und gern auch alle anderen Menschen auf diese Homepage (asse2alarm.de) ausmerksam machen und bitten, die wichtigen Forderungen zum Verhindern einer Flutung des Mülls in ASSE II zu unterschreiben (auf den Papier-Listen oder online)
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Termine - ausführlicher
Weitere Infos zu ASSE II:
Im Asse II - Koordinationskreis arbeiten unter anderem mit:
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